Im Unterschied zum Plunscher ist ein Spülplünderer mit einem Anschluss für einen Schlauch ausgestattet. Dank dem Druckwasser oder der Druckluft – beide sind möglich – ist der Plunscher viel leichter, auch wenn der mit dem Bohrgut voll ist. Die Arbeit mit dem Spülplünderer ist generell viel leichter und einfacher: man soll erst einen Wasser- oder Luftschlauch anschließen, den Spülplünderer auf den Boden des gegrabenen Brunnens senken und am Ende den Wasserhahn oder das Luftventil anmachen. Damit spart man bestimmt viel Energie.
Achtung! Man soll ca. 20 cm Seile freilassen und den Plunscher sicher befestigen. Ungesicherter Plunscher kann auf dem Boden sinken, aus der Rohr fallen und da steckenbleiben, wenn sich der Plunscher zur Seite kippt.
Am unteren Ende des Plunschers ist eine Gummiklappe, die aus sehr starkem Gummi, das mit Segeltuch verstärkt ist, hergestellt wurde. Die Klappe ist mit 2 Schrauben und Selbstverriegelungsmuttern an dem Rohr befestigt. Das Rohr wurde in einem Winkel von 45 Grad geschnitten, wodurch ein „Zahn“ geschaffen wurde, um den am Boden des Brunnens liegenden Abraum aufzubrechen.
Der Plunscher ist mit einem Schnellanschluss für einen 1/2“ Schlauch ausgestattet. In der Regel wird das Wasser – Leitungswasser oder vom Wassertankt – benutzt. Alternativ kann man das Druckluft anwenden, was genau gleichen Effekt mitbringt. Beide Mittel sind sehr effektiv.
Um die Arbeit mit dem Plunscher noch effizienter und einfacher zu machen, empfehlen wir eine Holzzange (Holzschelle) und ein Zusatzgerät. Die Holzzange ermöglicht das Brunnenrohr zweckmäßig zu belasten und in den Boden einzuplunschen. Das Zusatzgerät besteht aus einer Umlenkrolle und Dreibock.
Größe:
Durchmesser: 90 mm | 108 mm | 133 mm
Rohrmaterialstärke: 4 mm
Länge: ca. 65 cm
Gewicht: 3,5 kg